Es gibt Tage, da fühlt sich alles schwer an.
Nicht unbedingt dramatisch – aber dauerhaft.
Eine leise Erschöpfung, die morgens schon da ist. Eine innere Unruhe, die dich nicht mehr verlässt. Gereiztheit, schlechte Laune, wenig Geduld. Und manchmal dieses dumpfe Gefühl von „So wollte ich mich doch eigentlich nicht fühlen“.
Viele Mamas kennen diesen Zustand.
Und trotzdem sprechen nur wenige offen darüber.
Denn nach außen funktioniert alles:
Das Kind ist versorgt. Der Haushalt läuft irgendwie. Termine werden eingehalten.
Aber innen drin sieht es oft ganz anders aus.
Dieser Artikel ist für dich, wenn du spürst:
- dass du ständig unter Strom stehst
- dass dich Kleinigkeiten schnell aus der Ruhe bringen
- dass du dich selbst kaum noch wiedererkennst
- dass du oft angespannt, traurig oder leer bist
- dass du keine richtige Lebensfreude mehr fühlst
- dass du dich fragst, ob mit dir etwas „nicht stimmt“
Spoiler: Mit dir stimmt nichts nicht.
Was du erlebst, ist ein sehr menschliches Zeichen von Überforderung – und genau hier beginnt echte Stressbewältigung.
Warum Stress für Mamas so tief geht
Stress ist nicht nur „viel zu tun haben“.
Stress ist das Gefühl, innerlich keine Pause mehr zu finden.
Viele Mamas leben in einem permanenten Alarmzustand:
- Verantwortung rund um die Uhr
- kaum echte Erholung
- emotionale Dauerpräsenz
- mentaler Druck, allem gerecht zu werden
- eigene Bedürfnisse, die immer hinten anstehen
Hinzu kommen Schuldgefühle:
Wenn du genervt bist.
Wenn du keine Lust hast.
Wenn du dich nach Ruhe sehnst.
Wenn du lieber flüchten würdest, statt „stark zu sein“.
Stressbewältigung für Mamas bedeutet deshalb nicht, noch eine Aufgabe mehr auf deine To-do-Liste zu setzen.
Es bedeutet, dich selbst wieder wahrzunehmen – sanft, ohne Druck.
Wenn Stress sich leise zeigt – typische Anzeichen

Viele denken bei Stress an Herzrasen oder Panik.
Doch gerade bei Mamas zeigt er sich oft subtiler:
- ständige innere Anspannung
- Reizbarkeit, schnelle Überforderung
- Schlafprobleme, selbst wenn das Kind schläft
- Grübelgedanken
- emotionale Abflachung
- Lustlosigkeit
- leichte depressive Verstimmungen
- das Gefühl, nur noch zu funktionieren
Vielleicht kennst du auch diese Gedanken:
„Ich müsste doch eigentlich glücklich sein.“
„Andere schaffen das doch auch.“
„Reiß dich zusammen.“
Doch genau diese Gedanken halten den Stress aufrecht.
Meine Geschichte – und warum ich dich so gut verstehe
Es gab eine Zeit, da war ich innerlich ständig unter Druck.
Ich hatte Zwänge, war gereizt, hatte schlechte Laune, fühlte mich leer und oft hoffnungslos.
Nicht tief depressiv – aber auch nicht wirklich lebendig.
Ich habe funktioniert.
Aber ich habe mich selbst kaum noch gespürt.
Und das Schlimmste:
Ich dachte lange, ich müsste da alleine durch.
Dass ich einfach stärker sein müsste.
Dass es an mir liegt.
Heute weiß ich:
Was mir gefehlt hat, war echte, alltagstaugliche Stressbewältigung, die mich nicht zusätzlich überfordert, sondern auffängt.
Warum klassische Tipps oft nicht helfen
„Mach doch mal Yoga.“
„Denk positiver.“
„Nimm dir mehr Me-Time.“
So gut diese Ratschläge gemeint sind – sie gehen oft an der Realität von Mamas vorbei.
Denn:
- Wer soll das Kind nehmen?
- Woher soll die Energie kommen?
- Wie soll man entspannen, wenn innerlich alles schreit?
Stressbewältigung für Mamas muss:
- realistisch sein
- sanft sein
- verständnisvoll sein
- ohne Leistungsdruck funktionieren
Und genau hier beginnt ein anderer Blick auf Selbstfürsorge.
Stressbewältigung heißt nicht, perfekt ruhig zu sein
Ein wichtiger Punkt, den viele übersehen:
Stressbewältigung bedeutet nicht, dass du nie wieder genervt bist.
Es bedeutet:
- früher wahrzunehmen, was du brauchst
- liebevoller mit dir umzugehen
- dich nicht selbst für deine Gefühle zu verurteilen
- dir kleine Inseln der Regulation zu schaffen
Es geht nicht um „noch besser funktionieren“.
Es geht darum, wieder in Kontakt mit dir selbst zu kommen.
Warum professionelle Begleitung manchmal sinnvoll ist
Manchmal reicht Lesen allein nicht mehr aus.
Nicht, weil du zu schwach bist – sondern weil dein Nervensystem Unterstützung braucht.
Gerade wenn:
- Stress schon lange anhält
- sich schlechte Stimmung oder Antriebslosigkeit eingeschlichen haben
- alte Muster oder Zwänge wieder auftauchen
- du dich innerlich festgefahren fühlst
kann eine strukturierte, liebevolle Begleitung enorm entlastend sein.
Nicht als Therapieersatz.
Nicht mit Druck.
Sondern als sicherer Raum, um wieder Luft zu holen.
Ein Angebot, das mich persönlich angesprochen hat
Ich bin auf den Kurs „Stressmanagement & Selbstfürsorge für Mamas“ von Saludann gestoßen, als ich selbst auf der Suche nach etwas war, das:
- nicht überfordert
- nicht bewertet
- nicht belehrt
- sondern versteht
Was mich besonders angesprochen hat:
- der Fokus auf Mamas
- die Verbindung von Stressbewältigung & Selbstfürsorge
- die sanfte, strukturierte Herangehensweise
- das Gefühl: Hier darf ich so sein, wie ich gerade bin
Es geht nicht darum, dich zu verändern.
Sondern dich zu stabilisieren.
👉 Hier findest du den Kurs, falls du selbst einmal in Ruhe schauen möchtest:
(Hinweis: Es handelt sich um einen Empfehlungslink.)

